Gar nicht so immobil: Ev. Kirchengemeinde Porta Westfalica-Süd sucht Ideen für ihre Gebäude

Erstellt am 14.08.2023

Vier Häuser der Zukunft an den Kardinalpunkten der Gemeinde, fünf Häuser, für die neue Ideen gefunden werden müssen: In den vier Bezirken der Ev. Kirchengemeinde Porta Westfalica-Süd beraten jetzt die Menschen vor Ort ihre Visionen für die Zukunft der Gebäude in ihren Orten. Bis Ende Februar sollen die ersten Ideen stehen.

Die Arche in Veltheim, das Haus an der Kirche in Eisbergen, das erst zur Jahrtausendwende eingerichtete Ferdinand-Huhold-Haus in Hausberge und das große Gemeindehaus am Gänsemarkt in Holzhausen sind als Häuser der Zukunft gesetzt, doch für die anderen Gebäude zwischen Lohfeld und Holtrup müssen neue Antworten gefunden werden. Ob Häuser übergeben werden an andere kirchliche oder soziale Einrichtungen, wie mit der kommenden Übergabe des Gemeindehauses in Veltheim an die Gotteshütte, ob örtliche Vereine die Trägerschaft übernehmen oder neue Nutzungskonzepte sich als tragfähig erweisen könnten, das soll in den kommenden Wochen und Monaten besprochen werden.

Auch für die vier Häuser der Zukunft werden Ideen ausgetauscht, wie in Holzhausen, wo eine Arbeitsgruppe schon angefangen hat, sich mit der Umgestaltung des Gemeindehauses zu befassen. Hier sollen neue Möglichkeiten für die Jugendarbeit entstehen, quasi als Knoten im Netz der evangelischen Jugend von Costedt bis Eisbergen und von Hausberge bis Möllbergen. „Alle, die Ideen haben, können sich einbringen, auch von außerhalb“, erklärt Pfarrerin Kenter-Töns als Vorsitzende des Bevollmächtigtenausschusses. „Wir wollen uns jetzt die Zeit nehmen, um zu überlegen und uns offen auszutauschen, und dann ab März in die Umsetzung gehen.“   

Am Gänsemarkt in Holzhausen entstehen neue Möglichkeiten für die Portaner Jugendarbeit