An(ge)dacht - Gute Worte to go

Andachten und Predigten zum Nachlesen und Anschauen

Manchmal tun ein paar gute Worte oder gute Gedanken einfach gut. Auftanken, neue Impulse mitnehmen und gestärkt in den Alltag starten. In dieser Rubrik sammeln wir Predigten, Andachten und Impulse von Pfarrer:innen, Diakon:innen, Prädikant:innen und allen Anderen, die die "gute Nachricht" verkünden.

"Wenn einer eine Reise tut" (von Superintendentin Dorothea Goudefroy)

"Gott sorgt für Vögel, Hummeln und mich" (von Pfarrerin Gesina Prothmann)

Ich schaue in den Himmel und sehe kleine Wolken, höre eine Biene an mir vorbeifliegen und gucke einer dicken Hummel hinterher. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass sie wegen ihres Gewichtes und der viel zu kleinen Flügel gar nicht fliegen könnte. Sie weiß es nicht und tut es trotzdem. 

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"Die volle Schale, das ganze Programm, das satte Leben, bitte!" (von Pfarrerin Gesina Prothmann)

Wie schön wäre es, wenn ich mir wie in einem Restaurant, das vom Leben bestellen könnte! All das was ich gerne hätte: Gutes Aussehen, treue Freunde an meiner Seite, mit denen ich durch dick und dünn gehen kann, eine stabile Gesundheit, die mir ermöglicht das zu tun, was ich will, einen Partner/eine Partnerin an meiner Seite, mit dem/der ich durchs Leben gehen kann, Kinder, genügend Geld zum Wohnen, Reisen und eine Welt, in der sich meine Mitwelt und ich sicher fühlen können.

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Mehr Begeisterung! An(ge)dacht von Pfarrer Uwe Stintmann

Es ist Frühling! An(ge)dacht von Pfarrerin i.P. Linda Stucke-Troks

Andacht zu Ostern von Superintendentin Dorothea Goudefroy

„Aber es ist doch Passionszeit“ (von Superintendentin Dorothea Goudefroy)

„Aber es ist doch Passionszeit!“, ruft die ältere Dame aus. Gerade hat der Pfarrer alle nach dem Gottesdienst zum Kirchcafé eingeladen. Mit Kaffee und Kuchen. Aber es ist doch… Muss man nicht in der Passionszeit auf Süßes und Alkohol verzichten? 

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„Gott ließ mich lachen.“ (von Pastor Roland Tober)

Da sage noch einer, Gott hätte keinen Humor! Er lässt dieses reizende, aber auch schlitzohrige Paar, alt werden. Und dann endlich – mit 90 Jahren – bekommt Sara ihren ersehnten Sohn. Ihr Mann Abraham ist mittlerweile 100 Jahre alt. ...

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„Das Christkind war da!“ (von Pfarrerin Gesina Prothmann)

"Gerne, aber auch mit etwas Wehmut erinnere ich mich noch daran wie aufregend es als Kind war, auf das Christkind zu warten. Nach dem Gottesdienst wurden wir Kinder nach oben geschickt und meine Mutter und Oma ließen das Christkind herein." ...

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Geboren von der Jungfrau Maria (von Pfarrer Roland Tober)

„Geboren von der Jungfrau Maria“. So bekennen wir Christen das im Glaubensbekenntnis. Worum geht’s da eigentlich? Pfarrer Roland Tober (Landeskirchliche Gemeinschaft Bad Oeynhausen) hat sich Gedanken dazu gemacht: "Wie entstehen Kinder? "Na klar, die Männer „machen“ das – meinte man. So verstand man das in der Antike. Und dann das: In der Weihnachtsgeschichte macht Josef diesbezüglich gar nichts…"

Roland Tober wünscht "Ein reich gesegnetes Christfest und eine Riesenfreude durch diese einzigartige Geburt von Jesus!"

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An(ge)dacht: "Worte, die aufrichten"

Vier Kartoffeln und ein Apfel (von Pfarrerin Gesina Prothmann)

„… und dann schenkte mir meine Nachbarin vier Kartoffeln und einen Apfel.“, so endete ein Gespräch mit einer älteren Dame. In Hungerzeiten sind vier Kartoffeln und ein Apfel alles. Ein kostbarer Schatz, der beim Überleben hilft, eine unglaublich menschliche Geste, die Wärme und Hoffnung schenkt.

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Ostergruß von Superintendentin Dorothea Goudefroy

"Christ ist erstanden" - Ostergruß aus der Region Vlotho

Getragen (von Pfarrerin Gesina Prothmann)

Ein Kunstwerk: Dicht an dicht gewoben, durch Eiskristalle deutlich sichtbar gemachte Einzigartigkeit - ein Spinnennetz. Ein sehr seltener Anblick, leben diese Meisterwerke doch davon, in scheinbarer Unsichtbarkeit zu verschwinden.

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Was ist Freiheit? Impuls zum Reformationstag

Mit dieser Frage werde ich im Philosophiekurs, Klasse 11, begrüßt. Die anderen kennen sich schon, ich komme neu dazu und dann so eine Frage! Mir schießen unfertige Gedanken durch den Kopf: Freiheit, das heißt tun und lassen können, was ich will. Aber wenn jeder tut und lässt, was er will, ist es mit der Freiheit aller schnell vorbei. Vielleicht ist Freiheit eher Unabhängigkeit oder freie Gedanken… Ich bin unsicher und bleibe die Antwort am ersten Tag im Philokurs schuldig.

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Andacht zur Landessynode (Dorothea Goudefroy)

Was war das für eine Freude, als zum Pfingstwochenende endlich wieder Präsenz-Gottesdiensten stattfinden konnten. Wie habe ich es genossen, bei einem dieser Gottesdienste dabei zu sein, die Bläser zu hören, mit anderen gemeinsam zu beten und zu lachen und die Begeisterung der Pfarrer zu spüren. Mancher hat bei diesen ersten Gottesdiensten sogar fröhlich draußen im Regen gesessen.

Was mögen die Leute gedacht haben, die das sahen? – Die sind schon verrückt, diese Christen! – Warum feiern die bei dem Wetter nicht drinnen? Ach ja, Corona. – Das muss denen ja wichtig sein!? – 

Ja, es ist uns wichtig!

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Musikalischer Ostergruß aus Vlotho (Christine Höke und Līga Auguste)

Kantorin Līga Auguste und Pfarrerin Christine Höke haben sich ein Osterlied ausgesucht, das Martin Luther 1524 übertragen hat aus dem lateinische Osternachthymnus „Victimae paschali laudes“ des Wipo von Burgund. Zum Anhören und Durchlesen.

„Wie Musik uns im Lockdown-Advent gut tun kann“ (Christine Höke und Līga Auguste)

Mit einem Lied von Elisabeth Cruciger möchten wir Sie zum Advent grüßen. Vielleicht tut uns das Lied in diesem Jahr besonders gut, in dem viele ein wenig müde geworden sind und wir uns ausgebremst fühlen. Vielleicht kann es unserer Vorfreude auf die Sprünge helfen. Und bleiben Sie behütet!

EG 67: Herr Christ, der einig Gotts Sohn zum Mitsingen

„Kann man etwas vermissen, das man nie erlebt hat?“ (Gesina Prothmann)

Beim Philosophieren mit ihrer Familie über den Schöpfungsbericht blieb Pfarrerin Gesina Prothmann an dieser Frage hängen. Die Seelsorgerin im Herz- und Diabeteszentrum NRW fragt sich: „Was wäre eigentlich, wenn ich dir keine Gehilfen für dein Leben gegeben hätte? Wenn du die Natur ganz für dich allein hättest?“

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Weihnachten und Corona (Wolfgang Edler)

Volle Kirchen mit Krippenspiel, Posaunenchor und festlichem Gesang? 2020 wohl kaum. Strenge Platzbegrenzungen, wie sie (nicht nur) in den Kirchen gefordert sind? Sollen wir hunderte Festtags-Gottesdienstbesuchende einfach wieder nach Hause schicken? Wie kann der Weihnachtsgottesdienst aussehen? Worte zum Nachdenken von Pfarrer Wolfgang Edler aus der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eidinghausen-Dehme.

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Frieden und Respekt (Lars Kunkel)

„Menschen die man kennt, kann man nicht hassen.“ So hört man es in dem Buch von Michel Bergmann. Darum muss man Menschen kennenlernen, so wie das in dem Roman „Herr Klee und Herr Feld“ geschieht. Predigt im Literaturgottesdienst am 26.08.2020 zum Auftakt der "Poetischen Quellen" 2020.

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Liebe deinen Nächsten wie dich selbst (Katharina Kenter-Töns)

Immer eine Poolnudel Abstand und Maske tragen. Das schützt nicht nur einen selbst, sondern auch alle Anderen. Ein Impuls von Pfarrerin Katharina Kenter-Töns aus der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Hausberge-Lohfeld in Porta Westfalica.

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Steh auf! Du schaffst das! (Renate Wefers)

Als Renate Wefers im Urlaub auf einer Wanderung in Südfrankreich das Wasser ausgeht, kehrt sie auf einem Friedhof ein und entdeckt einen Wasserhahn. Über das Nicht-Aufgeben und Weiterkämpfen bei einem Rundgang über den Friedhof in Vlotho-Uffeln.

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Es geht auch ohne Worte (Rainer Labie)

Die meisten Menschen beten erst, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht. Und dann stammeln sie, und finden sich selber irgendwie komisch, wie sie da so vor sich hin murmeln - so ganz ohne Gesprächspartner. 

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Black Matters (Lars Kunkel)

Derzeit schalten viele Menschen in den sozialen Medien wie Facebook oder Instagram auf „schwarz“ um. Der Hintergrund für diese Phänomene liegt in dem grausamen Tod von George Floyd, höchstwahrscheinlich durch brutale Gewalt der Polizei in den USA gegen einen „Afroamerikaner“ getötet. 

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Es regnet, Gott segnet, die Erde wird nass… (Renate Wefers)

...das ist ein Lied, dass ich vor langer Zeit im Kindergaren gelernt habe. Da fand ich das eher blöd. Erst heute, wo es nur noch viel zu selten regnet, verstehe ich, was das bedeutet: Gott segnet, die Erde wird nass, das Korn kann wachsen für das tägliche Brot…

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Pfingsten: Weisheit, Erkenntnis, Stärke (Christine Höke und Līga Auguste)

Mit einem uralten Hymnus möchten wir Sie herzlich grüßen. Einem gregorianischen Choral, den Martin Luther aus dem Lateinischen ins Deutsche übertragen hat. 

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