Seit Anfang des Jahres findet das kirchliche Leben in Porta Westfalica südlich des Jakobsbergs in einer vereinten Gemeinde statt. Die neue Gemeindeleitung hat in einem Schnatgang einander und die vier Seelsorgebezirke besser kennengelernt und dabei eine Vermutung bestätigt: Besonders der Gebäudebestand ist viel größer als für ein aktives und buntes Gemeindeleben nötig und bindet unnötig Ressourcen, die für andere Angebote genutzt werden könnten.
Mit der Gemeinde sollen nun Entscheidungen für die lebendige Kirchengemeinde Porta Westfalica-Süd von morgen getroffen werden. Pfarrerin Katharina Kenter-Töns lädt als Vorsitzende des Bevollmächtigtenausschusses zu einer Gemeindeversammlung. „Wir müssen manches gehen lassen, um uns weiterentwickeln zu können“, sagt sie und verspricht: „Aber im Gegenzug werden wir nichts gehen lassen, ohne uns weiterzuentwickeln.“
Alle Gemeindeglieder sind eingeladen, am 25. April um 19:30 Uhr im Gemeindehaus Holzhausen, Gänsemarkt 6, zusammenzukommen, um die Zukunft des Gemeindelebens ergebnisoffen neu zu denken.