Osterweg mal anders: Sieben Stationen auf Sieben Kilometern - CVJM Lohe lädt zum Osterweg als Spaziergang ein

Erstellt am 02.04.2021

Beim Spaziergang an den Ostertagen kann auf der Lohe die Osterbotschaft mit einem Augenzwinkern erlebt und erwandert werden. Den sieben Kilometer langen Osterweg hat ein achtköpfiges Organisationsteam des CVJM Lohe erschaffen. Das Erlebnis an der frischen Luft kann noch bis zum 7. April wahrgenommen werden.

Bei den sieben Stationen steht die Passions- und Osterbotschaft im Mittelpunkt. Ein Holzkreuz mit einem weißen Tuch, das für Jesus steht, markieren die einzelnen Teilgeschichten. Neben jedem Kreuz befindet sich ein Aufsteller aus Holz mit der entsprechenden Bibelstelle aus der Ostergeschichte. Auch ein QR Code kann mit dem Handy gescannt werden. Im Internet warten Videos, Rezepte und Tänze auf die Wanderer. „Jede Station und jeder Teil der Geschichte ist für Besucher aller Altersgruppen geeignet. An jeder Station gibt es zudem etwas zum Mitnehmen. Die verlinkte Homepage wurde bereits über 1200-mal aufgerufen“, sagt Jutta Lücking aus dem Orga-Team. 

An den einzelnen Stationen können die Wanderer zur Ruhe kommen. Regelmäßige Kontrollen zeigen zudem, dass die Materialien vor Ort genutzt werden. Der Osterweg sei zudem ein besonderes Angebot trotz des Verzichts auf Präsenzgottesdienste im gesamten Evangelischen Kirchenkreis Vlotho, findet Jutta Lücking: „Durch diese Alternative kommt die Ostergeschichte dennoch zur Geltung. Man merkt: Wir brennen für Jesus und überlegen immer, wie wir es an alle Bürger herantragen können.“ Um die Geschichte möglichst bildlich und wetterfest zu gestalten, haben sich die Organisatoren vom CVJM Lohe eine Visualisierung für alle Altersklassen einfallen lassen; „Wir haben an jeder Station die Teilgeschichte mit Playmobilfiguren dargestellt. Daneben liegen Zettel bereit, auf denen jeder ein eigenes Gebet oder das, was einen gerade bewegt, aufschreiben kann“, erklärt Sabine Pönnighaus.

Jede Station sei outdoor und coronakonform zu nutzen. In den vergangenen Wochen seien viele Besucher vor Ort gewesen, die sich bei längeren Wartezeiten mit ausreichend Abstand angestellt haben. Seien es Familien mit Rucksack, Senioren oder kleine Kindergartengruppen: Die Stationen kommen an, sagen die Organisatoren. Die Rückmeldungen von Besuchern seinen durchweg positiv: „Das Feedback, das an uns herangetragen wird, motiviert uns sehr, ähnliche Formate in Zukunft wieder anzubieten. Die Grundidee haben wir bereits nach Hessen exportiert. Auch da läuft es“, erzählt Jutta Lücking stolz. Jede Station sei bis ins kleinste Detail durchdacht und könne mit dem Auto, per Fahrrad oder zu Fuß erreicht werden. Standorte und weitere Informationen unter: http://osterweg.cvjm-lohe.de/

Sabine Pönnighaus und Jutta Lücking haben gemeinsam mit einem achtköpfigen Vorbereitungsteam den Osterweg auf der Lohe entworfen.