Im Kirchenjahr ist die Woche zwischen Ewigkeitssonntag und dem Adventsanfang der Übergang vom alten ins neue Kirchenjahr. Der bekannte Löhner Autor und Theologe Daniel Schneider und Sänger-Songwriter Jonnes aus Ludwigsburg gestalteten einen Abend der leisen Töne, um dem Thema „Übergänge“ Raum und Zeit zu geben. Schneider und Jonnes waren der Einladung von „KuK!“, das Kulturreferat des Kirchenkreises Vlotho, gefolgt.
Mit eigenen Texten, Impulsen, Gedanken und Musik schaffte das Duo eine intime, familiäre, ungezwungene Atmosphäre, die zum Innehalten und Nachdenken anregte.
Daniel Schneider stieg mit dem Thema „Heimat“ in den Abend ein und stellte fest „Heimat ist dort, wo Übergänge gemeistert werden“. Von hier aus nahm Schneider die Zuhörer auf deine gedankliche Reise mit, die eine Vielzahl an biblischen, literarischen und alltäglichen Themen umspannte. Schneider sprach darüber, welche Eigenschaften eine interessante Geschichte ausmachen. „Gute Geschichten gelingen, wenn Übergänge gekonnt gezeigt werden, wenn Übergänge Irritationen hervorrufen und wenn die Dinge sich anders entwickeln als geplant“. Schneider bezog diesen Gedanken nicht nur auf den Comichelden „Spiderman“ vom neulich verstorbenen Stan Lee, sondern auf die Adventszeit und schließlich auf seinen eigenen Gedanken zum traditionellen Weihnachtslied „Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude“. Bei den Lesungen bewegte sich Schneider gekonnt und lässig zwischen biblischen Figuren und Geschichten, aktuellen Pressemeldungen und seinen eigenen Texten, zum Beispiel zum Intersport-Manager Klaus Jost oder zu Liebe und Trennung. Als Brücke diente immer eine menschliche Grunderfahrung – Zweifel, Scheitern, Sehnsucht, Hoffnung und Veränderung.
Zwischen den Lesungen sang und spielte Jonnes Lieder, die vorwiegend von seiner neuen CD „Unfassbar nah“ stammten, und schuf einen beinahe perfekten musikalischen Spiegel für die verschiedenen Themen des Abends. Mit seiner dunklen Stimme und seinem sanften jedoch kraftvollen Gesang zauberte er unglaublich bewegende und beeindruckende Momente. Mit Liedern wie „Wenn ich leise bin“ oder „Hallelujah heißt nicht, dass ich nicht wütend bin!“ verlieh der Sänger-Songwriter dem Abend eine besondere Tiefe.
Zum Schluss des Abends verriet Daniel Schneider seinen Vorsatz für das neue Jahr: „Ich möchte meinen Mitmenschen besser zuhören“. An diesem Abend der Übergänge übernahm das Publikum aber sicherlich sehr, sehr gerne die Rolle des Zuhörers.Im Kirchenjahr ist die Woche zwischen Ewigkeitssonntag und dem Adventsanfang der Übergang vom alten ins neue Kirchenjahr. Der bekannte Löhner Autor und Theologe Daniel Schneider und Sänger-Songwriter Jonnes aus Ludwigsburg gestalteten einen Abend der leisen Töne, um dem Thema „Übergänge“ Raum und Zeit zu geben. Schneider und Jonnes waren der Einladung von „KuK!“, das Kulturreferat des Kirchenkreises Vlotho, gefolgt.
Mit eigenen Texten, Impulsen, Gedanken und Musik schaffte das Duo eine intime, familiäre, ungezwungene Atmosphäre, die zum Innehalten und Nachdenken anregte.
Daniel Schneider stieg mit dem Thema „Heimat“ in den Abend ein und stellte fest „Heimat ist dort, wo Übergänge gemeistert werden“. Von hier aus nahm Schneider die Zuhörer auf deine gedankliche Reise mit, die eine Vielzahl an biblischen, literarischen und alltäglichen Themen umspannte. Schneider sprach darüber, welche Eigenschaften eine interessante Geschichte ausmachen. „Gute Geschichten gelingen, wenn Übergänge gekonnt gezeigt werden, wenn Übergänge Irritationen hervorrufen und wenn die Dinge sich anders entwickeln als geplant“. Schneider bezog diesen Gedanken nicht nur auf den Comichelden „Spiderman“ vom neulich verstorbenen Stan Lee, sondern auf die Adventszeit und schließlich auf seinen eigenen Gedanken zum traditionellen Weihnachtslied „Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude“. Bei den Lesungen bewegte sich Schneider gekonnt und lässig zwischen biblischen Figuren und Geschichten, aktuellen Pressemeldungen und seinen eigenen Texten, zum Beispiel zum Intersport-Manager Klaus Jost oder zu Liebe und Trennung. Als Brücke diente immer eine menschliche Grunderfahrung – Zweifel, Scheitern, Sehnsucht, Hoffnung und Veränderung.
Zwischen den Lesungen sang und spielte Jonnes Lieder, die vorwiegend von seiner neuen CD „Unfassbar nah“ stammten, und schuf einen beinahe perfekten musikalischen Spiegel für die verschiedenen Themen des Abends. Mit seiner dunklen Stimme und seinem sanften jedoch kraftvollen Gesang zauberte er unglaublich bewegende und beeindruckende Momente. Mit Liedern wie „Wenn ich leise bin“ oder „Hallelujah heißt nicht, dass ich nicht wütend bin!“ verlieh der Sänger-Songwriter dem Abend eine besondere Tiefe.
Zum Schluss des Abends verriet Daniel Schneider seinen Vorsatz für das neue Jahr: „Ich möchte meinen Mitmenschen besser zuhören“. An diesem Abend der Übergänge übernahm das Publikum aber sicherlich sehr, sehr gerne die Rolle des Zuhörers.
v.l. Der Sänger-Songwriter Jonnes aus Ludwigsburg und der Löhner Autor und Theologe Daniel Schneider.