Sommer in Moritzburg

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Sommer in Moritzburg

Von Karin Tasche, Seelsorge im Alter

36 Menschen machten sich am 14.Juli auf den Weg in die Kleinstadt Moritzburg bei Dresden. Komfortabel im Reisebus erreichten wir unsere Unterkunft, das Gästehaus Moritzburg auf dem sehr schönen Gelände des Ev. Bildungszentrums. Alter Baumbestand rundherum, die Seenlandschaft mit Barockschloss und dem einzigen Leuchtturm Sachsens empfingen uns.

Eine Führung im Schloss sowie im kleinen, aber wunderschönen Käthe-Kollwitz-Museum (die Künstlerin verbrachte in dem Haus ihre letzten Lebensmonate) und eine Wanderung zum Leuchtturm waren Programmpunkte vor Ort. In der weiteren Umgebung unternahmen wir eine Schifffahrt mit dem Schaufelraddampfer auf der Elbe durch die malerische Landschaft der Sächsischen Schweiz, bewunderten den Königsstein, die Basteibrücke, und besichtigten Pirna. 14.751 auf den Boden gesprühte, bunte Kreuze berührten uns. Sie erinnern an die Opfer der NS-Diktatur in einem Lager nahe der Stadt - für jeden Menschen, der ermordet wurde, steht ein Kreuz.

Wir besuchten eine Mittagsandacht mit Orgelmusik in der Frauenkirche und besichtigten die Stadt Dresden. Fuhren in Meißen mit dem gläsernen Fahrstuhl hinauf zur Albrechtsburg und erkundeten den Dom. Die engen Gassen der Porzellanstadt durchstreiften wir mit vielen Informationen zur Stadtgeschichte im Kleinbus. Ein Musicalbesuch im Garten des Elbschlosses Übigau war ein Highlight unserer Reise – eine wunderschöne Kulisse für das bewegende Stück - hinter uns die Elbe und das Wolkenspiel im Abendlicht, traumhaft schön.

Impulse bei Morgen- und Abendandacht sowie in den Bibeltreffs hatten in unterschiedlicher Weise den „Punkt“ zum Thema. So dachten wir gemeinsam über Jesus als Mittel- und Orientierungspunkt nach, hatten Geschichten und Gedanken der Bibel zu Weg-, Verbindungs- und Zielpunkten vor Augen und genossen den Austausch und gute Gemeinschaft mit Gesprächen und Liedern. 

Dankbar, glücklich und mit vielen neuen Eindrücken, Gedanken und Bekanntschaften gesegnet kamen wir nach acht Tagen wohlbehalten in unseren Kirchenkreis zurück.


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