Evelyne Waithira Müller leitet das Projekt „Haus der Begegnung“ des Evangelischen Kirchenkreises Herford, wurde in Kenia geboren, war beim britischen Militär, studierte Psychologie und hat ein Buch geschrieben über ihre Erfahrungen als Migrantin und Schwarze in Deutschland.
Am Dienstag, den 26. November, wird sie es ab 19:30 Uhr gemeinsam mit Frank Meier-Barthel von der Ev. Erwachsenenbildung im Wichernhaus an der Wichernstr. 15 in Bad Oeynhausen, das zur Emmaus-Kirchengemeinde gehört, vorstellen.
„Müller? Sind Sie die Frau von dem schwarzen Fernsehkoch Nelson Müller?“, wurde sie schon gefragt und antwortete: „Nein, ich bin die Schwester von dem weißen Fußballer Thomas Müller“.
Humorvoll und ehrlich schreibt Evelyne Müller in ihrem Buch „Frau Müller, die Migrantin – Wie Deutschland und ich uns aneinander gewöhnt haben“ über Kulturschocks, Einsamkeit, Fremdsein und Rassismus im Alltag. Ihr Buch liefert eine kluge Außensicht auf vieles, was auch lange Einheimischen oft missfällt oder Probleme bereitet, sodass sich aus „Frau Müller, die Migrantin“ vieles über Deutschland lernen lässt.
Der Eintritt ist frei. Kontakt: Frank Meier-Barthel per Email oder Telefon (0174 – 93 79 572).