Ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs herrscht immer noch Krieg in Europa. Als lautes Zeichen, dies nicht hinzunehmen, sondern für den Frieden einzustehen, laden die christlichen Kirchen Bad Oeynhausens zu einem besonderen ökumenischen Friedensgebet am Freitag, dem 24. Februar, um 18 Uhr in die Auferstehungskirche am Kurpark ein.
Das Friedensgebet wird gemeinsam von Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche sowie der baptistischen Christuskirche und der neuapostolischen Gemeinde Bad Oeynhausen, allesamt Teil der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, gestaltet. Pfarrerin Grita und Pfarrer Peter-Michael Voß, die Initiatoren und Triebfedern des schon lange etablierten Friedensgebets in der Auferstehungskirche, öffnen in ökumenischer Gemeinschaft die Andachtszeit in der Auferstehungskirche für alle Menschen der Kurstadt. Dorothea Goudefroy, Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Vlotho, und ihr katholischer Amtskollege als Leiter des pastoralen Raums Werre-Weser, Pfarrer Manfred Pollmeier, werden jeweils einen geistlichen Impuls zum Friedensgebet beitragen.
“Wir möchten mit dem ökumenischen Gebet an diesem Tag ein Zeichen für den Frieden setzen: bei aller Ohnmacht gegenüber Krieg und Aggression halten wir im Namen Gottes an der Hoffnung auf gerechten Frieden fest”, sagt Superintendentin Goudefroy.
Das ökumenische Vorbereitungsteam (v.l.): Pfarrer Matthias Mengel (Ev. Emmaus-Kirchengemeinde), Superintendentin Dorothea Goudefroy (Ev. Kirchenkreis Vlotho), Pfarrer i.R. Peter-Michael Voß (ehem. Ev. Luth. Kirchengemeinde Obernbeck), Pfarrer Manfred Pollmeier (Pastoraler Raum Werre-Weser), Pfarrerin i.R. Grita Voß (ehem. Ev. Kirchengemeinde Bad Oeynhausen Altstadt), Hans-Walter Rahn (Christuskirche), Pfarrerin i.P. Theodora Beer (Ev. Emmaus-Kirchengemeinde), Cornelia Lack (Neuapostolische Kirche); nicht abgebildet: Pastor Markus Frank (Christuskirche)