Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe

Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe: Landeskirchen und Diakonie sammeln mehr als 30 Millionen Euro

Erstellt am 21.07.2021

Superintendentin Dorothea Goudefroy: "Mit unseren Gedanken und Gebeten sind wir bei den Menschen, die von dieser Unwetterkatastrophe betroffen sind. Bitte helfen Sie (helft ihr) aber auch mit Geld, um die Soforthilfe zu stärken."

Die Evangelische Kirche von Westfalen, Diakonie RWL und Evangelische Kirche im Rheinland bitten gemeinschaftlich um Spenden für Opfer der Unwetterkatastrophe.

  • Per Überweisung:
    Empfänger: Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL
    IBAN: DE 79 3506 0190 1014 1550 20
    Stichwort: Hochwasser-Hilfe

Sturzregen und Überschwemmung haben am verschiedenen Orten Nordrhein-Westfalens Menschen obdachlos gemacht und Existenzen zerstört. Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL), die Evangelische Kirche von Westfalen und die Evangelische Kirche im Rheinland haben ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet für Menschen, die besonders schwer von der Katastrophe betroffen sind. Zahlreiche Familien stehen vor dem Nichts: Das Hochwasser hat ihr Hab und Gut mitgerissen oder zerstört.

„Unsere Mitarbeitenden berichten von dramatischen Situationen und verzweifelten Menschen vor Ort. Wir müssen jetzt unkompliziert und pragmatisch jenen helfen, die alles verloren haben“, sagt Thomas Oelkers, Vorstand der Diakonie RWL. In dieser Extremsituation zeige sich Solidarität und sozialer Zusammenhalt, so Oelkers. „Die Diakonie RWL stellt deshalb als Soforthilfe 100.000 Euro zur Verfügung.“

„Schreckliche Bilder zeigen verzweifelte Menschen, die alles verloren haben. Sie brauchen jetzt unsere Solidarität und christliche Verbundenheit“, sagt Präses Annette Kurschus, leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen. Und weiter: „Die Spenden, die wir über unsere Diakonie sammeln, werden für Soforthilfe verwendet.“

Mit ihrer Spende setzen Sie ein Zeichen der Solidarität und christlichen Verbundenheit an diejenigen, die jetzt materiell und oft auch seelisch in tiefe Not geraten sind.