Die Evangelische Kirche von Westfalen, Diakonie RWL und Evangelische Kirche im Rheinland bitten gemeinschaftlich um Spenden für Opfer der Unwetterkatastrophe.
Sturzregen und Überschwemmung haben am verschiedenen Orten Nordrhein-Westfalens Menschen obdachlos gemacht und Existenzen zerstört. Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL), die Evangelische Kirche von Westfalen und die Evangelische Kirche im Rheinland haben ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet für Menschen, die besonders schwer von der Katastrophe betroffen sind. Zahlreiche Familien stehen vor dem Nichts: Das Hochwasser hat ihr Hab und Gut mitgerissen oder zerstört.
„Unsere Mitarbeitenden berichten von dramatischen Situationen und verzweifelten Menschen vor Ort. Wir müssen jetzt unkompliziert und pragmatisch jenen helfen, die alles verloren haben“, sagt Thomas Oelkers, Vorstand der Diakonie RWL. In dieser Extremsituation zeige sich Solidarität und sozialer Zusammenhalt, so Oelkers. „Die Diakonie RWL stellt deshalb als Soforthilfe 100.000 Euro zur Verfügung.“
„Schreckliche Bilder zeigen verzweifelte Menschen, die alles verloren haben. Sie brauchen jetzt unsere Solidarität und christliche Verbundenheit“, sagt Präses Annette Kurschus, leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen. Und weiter: „Die Spenden, die wir über unsere Diakonie sammeln, werden für Soforthilfe verwendet.“
Mit ihrer Spende setzen Sie ein Zeichen der Solidarität und christlichen Verbundenheit an diejenigen, die jetzt materiell und oft auch seelisch in tiefe Not geraten sind.