4.000 Gesichtsmasken für die Gottesdienste in Eidinghausen-Dehme gespendet

Erstellt am 05.05.2020

Gemeinde erarbeitet Hygienekonzept bis zum Gottesdienst-Neustart

Auf die Kirchengemeinden kommen große Herausforderungen zu: Um wieder Gottesdienste vor Ort in den Kirchen feiern zu können, müssen die Pfarrerinnen und Pfarrer gemeinsam mit ihren Presbyterien umfangreiche Hygienekonzepte entwickeln, die den hohen Standards der Evangelischen Kirche in Deutschland, dem Robert Koch-Institut und letztlich dem Ordnungsamt entsprechen.

Viele Vorbereitungen sind für die Wiederaufnahme der Gottesdienste zu treffen; die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Eidinghausen-Dehme hat ein Problem weniger: Vor ein paar Tagen bekam die Gemeinde eine großzügige Spende: Peter Streppel (Inhaber der Firma Stretex Fashion) spendete der Gemeinde 4.000 Gesichtsmasken. Pfarrer Wolfgang Edler freut sich über die Spende: „Das ist eine riesige Erleichterung für uns. Die Masken sollen als Reserve dienen, wenn wir unsere Gottesdienste voraussichtlich zum 24.05. wieder aufnehmen wollen. Dann braucht jeder Gottesdienstbesucher verpflichtend eine Maske; wir müssen aber in ausreichender Stückzahl Masken als Reserve vorhalten.“ Wenn in ferner Zukunft auch wieder Teile des Gemeindelebens wie Kinder- und Jugendarbeit, Frauenhilfe und weitere Gruppen langsam starten könne, ist die Gemeinde mit den Masken vorbereitet. Die Masken wurden, ganz frisch importiert, noch direkt am selben Tag übergeben. 

Freuen sich über die großzügige Gabe (v.l): Pfarrer Wolfgang Edler, Ilse Huchzer, Küster Ulrich C. Berendsen mit Spender Peter Streppel im Vorraum der Eidinghausener Kirche.