Konzertlesung am 25. August mit Elke Heidenreich und dem ‚Calmus Ensemble Leipzig‘ restlos ausverkauft

Auch in diesem Jahr ist das Kulturreferat "KuK!" wieder Kooperationspartner der 'Poetischen Quellen' bei der Ausrichtung des Auftaktkonzertes zum 20. Internationalen Literaturfest vom 25. bis 29. August in Bad Oeynhausen und Löhne. Dafür konnte Pfarrer Hartmut Birkelbach einmal mehr das vielfach ausgezeichnete 'Calmus Ensemble Leipzig' für ein Konzert im Evangelischen Kirchenkreis Vlotho gewinnen – diesmal zusammen mit der großartigen Autorin, Kritikerin und Sprecherin Elke Heidenreich in einem außergewöhnlichen neuen Programm.

‚Calmus‘ und Elke Heidenreich trafen sich erstmals im Sommer 2012 auf einer Seereise. Dort entstand die Idee einer Zusammenarbeit, die nicht nur in etliche Konzerte und eine CD-Produktion mündete, sondern aus der sich auch eine Freundschaft entwickelte. In Bad Oeynhausen präsentieren Elke Heidenreich und Calmus nun erstmalig „Das Helle und das Dunkle und ein Halleluja.“ Psalmen von Salomone Rossi, Lieder von Paul Gerhardt und Songs von Leonard Cohen stehen im Mittelpunkt. Sie werden in speziell für dieses Programm geschriebenen Texten von Elke Heidenreich reflektiert, eingefangen und weitergedacht. Jüdisches und Christliches findet ohne Konfessionsgrenzen zueinander, Altes und Neues verbindet sich und durch das Dunkle beginnt es zu leuchten – getreu dem Wort von Leonard Cohen: „There is a crack in everything. That’s how the light gets in”.

Dieses besondere Programm, das am Mittwoch, dem 25. August, um 19.30 Uhr in der ‚Auferstehungskirche am Kurpark‘ in Bad Oeynhausen Premiere hat, stieß auf eine so große Resonanz, dass alle zur Verfügung stehenden Karten schon wenige Tage nach dem Beginn des Vorverkaufs restlos vergriffen waren. „Das freut uns natürlich sehr“, sagen die Veranstalter Michael Scholz und Hartmut Birkelbach, „aber selbstverständlich bedauern wir auch, dass wir allen weiteren Interessierten jetzt eine Absage geben müssen und auch keine Abendkasse mehr einrichten können. Das aktuelle Infektionsgeschehen und die entsprechenden Hygieneschutzkonzepte setzen deutliche Grenzen und wir können da nur herzlich um Verständnis bitten!“